3 Tipps zum müllfreien Einfrieren - einfach und umweltfreundlich!


Wer kennt das nicht? Man kommt nach Hause und hat absolut keine Lust etwas zu kochen. Und der Griff ins Tiefkühlfach fördert nur die unausweichliche Tiefkühlpizza zum Vorschein - natürlich schön in Plastik verpackt. Damit die Pizza nicht einsam wird, hat sie natürlich noch weitere Nachbarn die ebenfalls in Plastik verpackt sind. 

Im Zuge des "PlasticfreeJuly" (Plastikfreier Juli) werfen wir heute mal einen Blick in mein (fast) plastikfreies Eisfach! Denn auch bei mir finden sich wie bei jedem Gerichte und Zutaten für die schnelle Zubereitung - mit dem Versuch auch Einwegplastik zu verzichten.


#Einfrieren in Mehrwegplastik


Nicht optimal, aber für die meisten Menschen am Praktischten: Einfrieren im wiederverwendbaren Plastik. Meine Eiswürfel mache ich in einer Form aus Plastik, da es meines Erachtens ein Verschwendung wäre eine vollkommen intakte Form gegen eine aus Metall zu ersetzt, nur damit es "mehr nach öko aussieht". Eine weitere Ergänzung (oder Ersatz falls diese Mal kaputt geht) zu dieser Form wäre dann aber auch jeden Fall aus Metall.
Diese Box war früher das Zuhause für einen Nudelsalat, heute beherbergt sie mein Obst für den morgendlichen Smoothie. Besonders wenn ich überreifes Obst habe, das ich nicht so schnell verarbeiten kann, friere ich es gerne auf diese Weise ein.




#Einfrieren im Glas


Wer schon einen Schritt weiter ist kann sich an das Einfrieren im Glas wagen. Der Trick damit das Glas nicht springt? Niemals komplett befüllen, sondern dem Inhalt Platz zum Ausdehnen lassen. So kann ich ganz einfach Suppen, die ich gerne in großen Mengen koche, einfrieren und portionsweise essen. Meistens esse ich diese zwischen Uni und Sport und taue sie langsam über Nach im Kühlschrank auf. Wenn man das mal vergisst, kann man das ganze Glas aber auch in ein Wasserbad stellen und so den Inhalt auftauen.


#Einfrieren im Beutel


Meine selbstgenähten Beutel aus einem alten Vorhang oder auch die heißbeliebten Jutebeutel haben auch ihren Platz in meinem Eisfach gefunden. Besonders für Brot und Gemüse sind diese einfach super! Ich friere jedes Jahr ein wenig Spargel ein und auch Brot lässt sich so länger haltbar machen. Dabei gibt es eigentlich nicht wirklich etwas zu beachten. Ich schneide mir jedoch das Gemüse und besonders das Brot vorher in "mundgerechte Stücke" beziehungsweise das Brot so, dass es in meinen Toaster passt. So kann man es in wenigen Sekunden auftauen und hat immer Brot im Haus.




#der unvermeidliche Rest

Natürlich gibt es auch bei mir noch Reste, die in Plastik verpackt sind. Aber das findet sich wohl in jedem Eisfach, den 500g Erbsen kann man schlecht unverpackt kaufen. Und dann und wann wandert auch mal wieder eine Pizza in mein Eisfach. Doch komischer Weise bleibt sie nicht all zu lang dort drin. Doch nicht im PlasticfreeJuly! Da versuche ich auf genau solche Art Plastik zu verzichten - unnötiges Einwegplastik!

Hab ihr auch eine fast plastikfreier Zone in eurer Küche?

Grüne Grüße,
Anna


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