Minimalismus am Schreibtisch - mehr Freiraum für entspanntes Arbeiten

Als Studentin verbringen ich die meiste Zeit am Schreibtisch. Hier schreibe ich meine Hausarbeiten, erarbeite Referate und lese stundenlang Texte. Kein Wunder also, dass mein Schreibtisch neben meinem Schrank einer der ersten Orte war, an dem ich meine Erfahrungen in Richtung Minimalismus ausprobiert habe und sieht da: weniger Kram auf dem Tisch war für geradezu inspirierend und konzentrationsfördernd.


Tipp 1: Achtet auf einen (im leeren Zustand) schönen Schreibtisch und stellt nur das wirklich Nötigste darauf. Deko und Fotos lenken mich persönlich nur ab. Zudem ist ein Schreibtischplatz mit Blick in die Natur von Vorteil!
Das ist der normale Zustand meine Schreibtisches. Wie man sieht, habe ich so gut wie nichts auf dem Schreibtisch stehen außer ein paar Scheibwaren (Stifte, Lineal, Schere und Co.) und ein Glas Wasser. Da ich einen wunderschönen alten Schreibtisch meines Großvaters übernommen habe, ist der leere Anblick der Tischplatte mit dem Abdruck einer Schreibunterlage meines Großvaters für mich die schönste Erinnerung an ihn. 



Tipp 2: Alles kommt nach der Arbeit zurück an seinen Platz!
Wenns ans arbeiten geht, füllt sich der Schreibtisch natürlich langsam, aber dafür ist er ja auch da. Ich persönlich nutze seit Neustem einen Laptop, den ich leicht wegräumen oder mitnehmen kann. Auch meine Bücher haben ihren Platz in einem Regal, wo sie  ja auch hingehören. Nach der Arbeit räume ich meinen Schreibtisch mit wenigen Handgriffen auf und habe wieder eine ordentliche und ruhige Fläche.




Tipp 3: Ein System erleichtert die Suche!
Mein Schreibtisch hat nur drei Schubladen. Jeder der Schubladen hat eine eigene "Aufgabe", deshalb weiß ich immer wo ich etwas finden kann. So ist die linke Schublade für Papier reserviert, in der mittleren liegt mein Laptop samt Zubehör und rechts finde ich meine ganzen Schreibwaren (zugegeben nicht sehr ordentlich!). 


Wenn ich dann wirklich am Abreiten bin wird mein Schreibtisch schnell zur Ablage für viele Bücher und Ausdrucke, aber das ich viel freie Fläche habe, kann ich problemlos mit verschiedenen Texten parallel arbeiten, ohne mir erst Platz machen zu müssen.

Ich genieße es sehr an einem für mich minimalistischen Schreibtisch zu arbeiten und kann mich so besser konzentrieren, ohne von anderen optischen Reizen abgelenkt zu werden. Zudem bringt ein aufgeräumter Schreibtisch viel Ruhe in meine Räume und kann so auch für Vieles andere, wie meine Nähprojekte, genutzt werden.

Wie sieht euer Schreibtisch auf? Seid ihr eher Typ kreatives Chaos oder Typ minimalistische Ordnung?

Grüne Grüße,
Anna

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