#fromzerotohero - Zero Waste im Alltag


Besonders im Alltag fällt es auch uns manchmal schwer Müll zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Man muss schnell in die Uni oder zur Arbeit, hat kaum Zeit und ist gestresst. Doch mit ein paar einfach Änderungen im Alltag lässt sich sehr viel unnötiger Müll vermeiden!

- Trinkfaschen anstatt Plastikflasche - 
Wir alle haben uns schonmal auf die Schnelle etwas zu Trinken gekauft. Dabei greift man ganz automatisch auf die leichte Plastikflasche zurück. Doch Vorsicht! Das Wasser in Plastikfaschen kann mit schädlichen Weichmachern, die von den Plastikfalschen abgegeben werden, belastet sein und man sollte sie auch nicht wiederverwenden.


Deshalb ist es sehr viel leichter und auch gesünder sich einfach eine eigene Wasserflache zu kaufen. Es gibt sie mittlerweile aus Glas oder Metall und in verschiedenen Farben und Formen. Jeder kann sich da ganz nach den eigenen Bedürfnissen richten. Wir haben mittlerweile zwei Favoriten: die Flaschen von Soulbottle (hier findet ihr den passenden Blogpost von Charlotte) und die Flachen von Klean Kanten (sieht man auf dem Foto). Beide Flaschen kommt dabei fast ohne Plastik aus und lassen sich leicht überall hin mitnehmen!
Wer sich unsicher ist, ob eine solche Flasche das Richtige ist, kann natürlich mit einer sehr günstigen Flaschen aus Glas anfangen. Ich habe sehr lange eine No-Name Flasche aus Glas von einem Pizzaladen in Heidelberg benutzt. Sie hat mich 50 Cent gekostet und lange ihren Dienst getan. Die Falsche von Klean Kanteen war dann letztendlich ein lange ersehntes Weihnachtsgeschenk.
Unterwegs kann man mittlerweile in vielen Städten zum kostenlosen Auffüllen der eigenen Flachen nach dem Refill-Sticker schauen.  So kommt man leicht und kostenlos an das gute alte Leitungswasser!


 - eigener Beutel statt die Papiertüte vom Bäcker -
Wer einen eigenen kleinen Stoffbeutel dabei hat, ist beim Bäcker klar im Vorteil. Man kann auf die Papiertüte verzichten, andere Menschen mit dem eigenen Handeln in der Öffentlichkeit inspirieren und eine nette Unterhaltung mit den Damen oder Herren an der Theke führen. Ganz nebenbei wird dann noch Müll eingespart!


Wer gerne belegte Brote oder ähnliches beim Bäcker kauft, kann ganz einfach seine eigene Brotdose mitbringen und befüllen lassen. Oder ihr kauft euch einen Beutel von Eversnack (allerdings ist die Innenseite aus Plastik!)


- eigener Beutel statt Plastiktüte - 
Wer neben dem kleinen Stoffbeutel für den Bäcker auch noch einen großen für den ganzen Einkauf dabei hat, kann auch hier auf sehr viel Müll verzichten! Ein eigener Beutel wiegt nicht viel und passt in jede Taschen. So kann sehr einfach die Plastiktüte oder Papiertüte an der Kassen eingespart werden. Denn zur Erinnerung - auch Papiertüten haben keine gute Ökobilanz wenn sie nur einmal benutzt werden!


Mit diesen einfachen Tricks lässt sich auch unterwegs sehr viel Müll einsparen. Und wenn man nett und freundlich fragt, wird einem niemand die eigene Tüte beim Bäcker oder an der Kasse verbieten :)

Grüne Grüße
Anna

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